Mittwoch, 3. August 2011

Der Löwe in den Kinderschuhen?

Seit einiger Zeit ist nun schon Lion installiert, aber so richtig brüllen will der gute noch nicht... Zur Zeit habe ich noch einige Problemchen bzw. Bugs:

  1. Im Login Screen lässt sich das Keyboard Layout nicht um schalten.

  2. Das Trackpad verhält sich bei mir recht merkwürdig, wenn ich meinen Daumen zum Klicken auf dem Trackpad ruhen lasse. Dadurch werden einige Gesten falsch erkannt. Wie etwa Application Expose (Drei Finger nach unten) statt Scrollen.

  3. Das Context-Menu von Dropbox funktioniert nicht. Auf diesen Weg ließen sich unter Snow Leopard bequem die öffentlichen Links von Dropbox-Ordnern in die Zwischenablage kopieren
    Abhilfe schafft in diesem Fall eine Beta-Version von Dropbox. Nach Installation und Neustart funktioniert das Context-Menu wie gewohnt.

  4. Der Drei-Finger Swipe (Wischen nach links bzw. rechts) als Vor- bzw. Zurück-Funktion in Chrome funktioniert nicht.

    Die Lösung ist das Ändern der Standard-Einstellung des Trackpads für Swipe Between Pages. Wenn zwei ODER drei Finger als Swipe aktiviert ist kann auch wieder unter Chrome wieder mit Multitouch navigiert werden.


Falls ich Lösungen für die Probleme finde, werde ich sie an dieser Stelle posten. Hoffen wir mal das Beste.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Reply All - ohne mich!

Lange Zeit hat es mich genervt und auch schon zwei Anläufe habe ich zur Lösung des Problems in Angriff genommen - jetzt endlich funktioniert es so wie es mir vorstelle!

Das Problem
Beim Beantworten von Mails in Mac Mail, die an mehrere Empfänger gehen, wird auch meine Mail-Adresse mit in CC gesetzt nachdem ich Reply-All (⇧+⌘+R) verwendet habe.


Ein erster Lösungsansatze empfahl die korrekte Ausstattung des Adressbuches mit eigener Mailadressen, aber das half nicht. Mir wurde klar, dass Google Mail mir den Strich durch die Rechnung machte, denn die Flexibilität der Mail-Adresse kann Mac Mail nicht in der Default Konfiguration berücksichtigen.

(Ein Wort zu dieser "Flexibilität": Es spielt keine Rolle ob ihr an Hager.Henning@googlemail.com oder an Hager.Henning@gmail.com schreibt, die Mails laden immer korrekt bei mir ;) )

Heute bin ich dann auf den Post von OmniNerd gestoßen, der exakt meine Befürchtung bestätigte - nicht nur das sondern auch eine Lösung parat hat. Einfach die plist wie im Post beschrieben anpassen und voilá! - alles ist gut!

Nachdem ich die Einstellungen aus dem Post vorgenommen habe, ist mir bewusst geworden, dass vielleicht die Eintragung der Mail-Adresse in Accounts (Trennung durch Komma) zum gleichen Ergebnis geführt hätte. 
Leider konnte ich das Verhalten nicht reproduzieren - für Kommentare/Erfahrungen bin ich also diesbezüglich dankbar!

Happy mailing mit reply-all!

Samstag, 18. Dezember 2010

Libre Office JRE Problem (Mac)

Nach dem aktuellen Java Update für Mac kommt es bei LibreOffice (Respektive OpenOffice) zu dem Fehler, dass die JRE nicht mehr gefunden werde kann. Nach einiger Sucherei habe ich eine zielführende Anleitung vor Raphael Bircher gefunden - Vielen Dank an dieser Stelle!
Hoffentlich wird im kommenden Release dieser Bug behoben sein.

Mittwoch, 4. August 2010

Kommentare im PDF

Jeder der eine längere Ausarbeitung in Latex erstellt hat kennt das Problem: Man möchte gern Notizen, Anmerkungen, Kommentare direkt in das finale PDF einbinden, um den Korrektur-Lesern erweiterte Informationen zur Verfügung stellen. Damit diese nicht nach jedem kompiliern händisch im PDF-Viewer hinzugefügt werden müssen kann das Packet pdfcomment verwendet.
Einfach die .sty in das local Verzeichnis der Latex Distrubution kopieren und schon können Anmerkungen generiert werden. So einfach kann es dann verwendet werden!


\pdfcomment[subject={Showing off}, 
            author={Daisy Duck}, 
            color={0.234 0.867 0.211},
            voffset=8pt,o pacity=0.5]{This is a comment.}


Das Problem mit den Kommentaren ist, dass sie von den unterschiedlichen PDF-Viewern nicht gleich dargestellet werden. Um auf Nummer sicher zu gehen,  dass es auch wirklich klappt habe ich den Versuch mit.
  • Macs Preview
  • Adobe Reader
  • PDF XchangeViewer
Resultat: Einwandfrei! Alle haben das PDF mit Kommentar dargestellt. Unterscheide gab es nur bei der inhaltlichen Darstellung : Die spartanischste Ausführung brachte Preview zustande, denn hier war nur der Kommentar-Text und die Farbe wieder zu finden - Aber darauf kommt es ja schließlich an!

Montag, 23. November 2009

Typenkombination

Eine Grundregel in der Typografie lautet: Niemals mehre Typen miteinander kombinieren, denn der Effekt wirkt sich meist negativ auf die Lesbarkeit und auf den Gesamteindruck des Ganzen aus.
Doch es gibt Ausnahmen. Denn eine andere Regel besagt, dass man sehr wohl zumindest zwei Typen miteinander kombinieren kann, sofern sie kontrastierend und nicht übereinstimmend wirken. Als Beispiel wären hier Times New Roman und Garamond zu nennen. Beide sind sogenannte Serifen, daher übereinstimmend und der Effekt ist gleich Null. Um den gewünschten Kontrast zu erreichen wählt man also eine Serifenlose, auch Grotesk genannt.

Der Designer Douglas Bonville hat auf seinem Blog eine wunderbare Auswahl von 19 Schriften getroffen und diese auf verschiedenste Weise untereinander kombiniert. Das ganze ist außerdem als PDF erhältlich, so kann man es auch gut als Nachschlagewerk benutzen.

Quelle: 19 top fonts in 19 top combinations

Dienstag, 17. November 2009

Die Krankenkasse wird es uns danken!

Vielleicht ist es ein tatsächlich ungünstiger Zeitpunkt das gewohnte Tastatur-Layout von QWERTZ auf Dvorak um zustellen, wenn man gerade einen Blog ins Leben gerufen hat! -Aber wer ist schon ernsthaft ein Fan von perfektem Timing!

Also hier ist mein zweiter Post auf Dvorak - selbst wenn es länger dauert als gewohnt und mir auch etwas Gehirnakrobatik abverlangt. Besonders jetzt in meiner Umlernphase sind die Ausflüge in die QWERTZ-Welt schmerzhaft, denn ich habe den Eindruck, dass ich unabhängig vom Tastatur Layout die Tippgeschwindigkeit meiner Oma habe…
Wie dem auch sei! Ich werde noch im Alter von 92 virtuos Klavier spielen, während ihr QWERTZler eure Gichthände krümmt! Und alles nur weil meine Tastenbelegung nicht mehr den Design-Prinzip von Schreibmaschinen folgt. Denn während der mechanischen Textverarbeitung war es oberste Prämisse, dass die Typenhebel sich nicht überkreuzen. Daher wurden häufige Buchstabenfolgen möglichst weit auseinander platziert -das bedeutet allerdings auch weite Wege für unsere Finger! Diesen Missstand versucht nun Drovak durch ein ergonomisches Layout zu begegnen. Die zurückgelegte Strecke der Finger soll dabei auf ein Zehntel reduziert werden; wer weiß ob dabei die notwendigen Korrekturen aus der Umstellung nicht auch schon berücksichtigt sind! Die linke Hand bedient nun die wichtigsten Vokale (a, o, e und i) aus der Grundstellung und rechts ist für d, r, n und s zuständig.

Damit sind die Grundsteine für den Umstieg gelegt! Also bitte: Join me!

Freitag, 13. November 2009

Add-Art: Kunst statt Werbung

Endlich! Ein wortwörtlich schönes Add-On namens "Add-Art" für den allseits beliebten FireFox Browser ersetzt lästige Werbeeinblendung durch ausgewählte Gemälde.

Entwickelt vom Software-Entwickler "artzilla" blendet die Erweiterung lästige Werbung automatisch aus und ersetzt sie durch stilvolle Kunst. Grundlage des Add-Ons ist ein Adblocker, der, anstatt einen Leerraum zu hinterlassen, ein Bild aus einem betreuten Kunst-Arsenal einblendet. Das Arsenal wird alle 2 Wochen mit neuen Themen und Motiven bestückt und so erhält der Nutzer neben den neusten News nun auch die neuste Kunst.

Link: http://add-art.org/

Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 262 vom 13. November 2009, Seite 13

Dienstag, 10. November 2009

Es funktioniert!

Hi!

Auch wenn das Design gerade vor die Hunde gegangen ist (keine Angst ich hab es gesichert), habe ich es prinzipiell zum Laufen gebracht! Wir können nun doch die Posts unterscheiden. Um die Erweiterung zu testen brauchte ich eine "saubere" Vorlage… Jetzt sind uns keine Grenzen mehr gesetzt. In der jetztigen Version verändert sich "nur" die Background-Color, jedoch schon auf Basis einer CSS-Klasse! Auch eine Anpassung von Grafiken ist kein Problem!

Success!