Montag, 23. November 2009

Typenkombination

Eine Grundregel in der Typografie lautet: Niemals mehre Typen miteinander kombinieren, denn der Effekt wirkt sich meist negativ auf die Lesbarkeit und auf den Gesamteindruck des Ganzen aus.
Doch es gibt Ausnahmen. Denn eine andere Regel besagt, dass man sehr wohl zumindest zwei Typen miteinander kombinieren kann, sofern sie kontrastierend und nicht übereinstimmend wirken. Als Beispiel wären hier Times New Roman und Garamond zu nennen. Beide sind sogenannte Serifen, daher übereinstimmend und der Effekt ist gleich Null. Um den gewünschten Kontrast zu erreichen wählt man also eine Serifenlose, auch Grotesk genannt.

Der Designer Douglas Bonville hat auf seinem Blog eine wunderbare Auswahl von 19 Schriften getroffen und diese auf verschiedenste Weise untereinander kombiniert. Das ganze ist außerdem als PDF erhältlich, so kann man es auch gut als Nachschlagewerk benutzen.

Quelle: 19 top fonts in 19 top combinations

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