Dienstag, 17. November 2009

Die Krankenkasse wird es uns danken!

Vielleicht ist es ein tatsächlich ungünstiger Zeitpunkt das gewohnte Tastatur-Layout von QWERTZ auf Dvorak um zustellen, wenn man gerade einen Blog ins Leben gerufen hat! -Aber wer ist schon ernsthaft ein Fan von perfektem Timing!

Also hier ist mein zweiter Post auf Dvorak - selbst wenn es länger dauert als gewohnt und mir auch etwas Gehirnakrobatik abverlangt. Besonders jetzt in meiner Umlernphase sind die Ausflüge in die QWERTZ-Welt schmerzhaft, denn ich habe den Eindruck, dass ich unabhängig vom Tastatur Layout die Tippgeschwindigkeit meiner Oma habe…
Wie dem auch sei! Ich werde noch im Alter von 92 virtuos Klavier spielen, während ihr QWERTZler eure Gichthände krümmt! Und alles nur weil meine Tastenbelegung nicht mehr den Design-Prinzip von Schreibmaschinen folgt. Denn während der mechanischen Textverarbeitung war es oberste Prämisse, dass die Typenhebel sich nicht überkreuzen. Daher wurden häufige Buchstabenfolgen möglichst weit auseinander platziert -das bedeutet allerdings auch weite Wege für unsere Finger! Diesen Missstand versucht nun Drovak durch ein ergonomisches Layout zu begegnen. Die zurückgelegte Strecke der Finger soll dabei auf ein Zehntel reduziert werden; wer weiß ob dabei die notwendigen Korrekturen aus der Umstellung nicht auch schon berücksichtigt sind! Die linke Hand bedient nun die wichtigsten Vokale (a, o, e und i) aus der Grundstellung und rechts ist für d, r, n und s zuständig.

Damit sind die Grundsteine für den Umstieg gelegt! Also bitte: Join me!

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